Samstag, 20. Dezember 2008

»Das schlimmste Gesetzesverbrechen aller Zeiten« –--- Wie eine Bankenclique die Macht in den USA übernahm

Michael Grandt
Im Jahre 1913 gelang es einem privaten Bankenkartell, mittels eines konspirativ vorbereiteten Handstreichs, das amerikanische Parlament zu überlisten und die Kontrolle über die Währung zu erlangen.
»Gebt mir die Kontrolle über die Währung einer Nation, dann ist es für mich gleichgültig, wer die Gesetze macht.« Diese prophetischen Worte des Großbankiers Mayer Amschel Rothschild sollten sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts recht unheilvoll in den Vereinigten Staaten bewahrheiten und bis heute nachwirken.

Ausbeutung des Volkes durch räuberische Geldverleiher
Der »Federal Reserve Act« von 1913 war für eine Clique Privatbankiers ein großer Erfolg: Er autorisierte eine private Zentralbank (bestehend aus zwölf Kreditmonopolen), Geld für Darlehen praktisch aus dem Nichts heraus zu drucken und gegen Zinsen an die Regierung zu verleihen, sowie die nationale Geldmenge zu kontrollieren bzw. zu vergrößern oder zu verkleinern.
Der Kongressabgeordnete Lindberg nannte dieses Gesetz »das schlimmste Gesetzesverbrechen aller Zeiten. Das Finanzsystem ist einer Gruppe übergeben worden, die nur auf Profit aus ist. Das System ist privat und wird nur zu dem Zweck benutzt, aus dem Gebrauch des Geldes anderer Leute den größtmöglichsten Profit zu erzielen.«
Carter Glass, der Vorsitzende des Bank- und Währungsausschusses im Kongress, wurde noch deutlicher: »Gab es jemals eine Regierungsnote, deren Wert sich auf den Besitz einer Bank stützt? Gab es jemals Regierungsgeld, von dem kein einziger Dollar herausgegeben werden kann, außer durch Aufforderung an eine Bank? Die angebliche Einbindung der Regierung ist so weit entfernt, dass sie nicht zu entdecken ist.«
Ein paar Jahre später gab der Abgeordnete Louis McFadden vor dem Kongress zu Protokoll: »Einige Menschen denken, dass die Federal-Reserve-Banken Institutionen der US-Regierung sind. Es sind aber private Monopole, die das Volk dieser Vereinigten Staaten ausbeuten; in ihrem eigenen Interesse und dem ihrer ausländischen Kunden, im Interesse von Spekulanten im In- und Ausland und im Interesse von reichen und räuberischen Geldverleihern.«

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